Zu Dieseln, sach ich schon lang, die grössten Dreckschleudern überhaupt, der Sprit wird zudem über Benzin gesponsert produziert. Und ....Feinstaub, ist doch längst bekannt, dass die Diesel die schlimmsten Dreckschleudern sind.
direkteinspritzende benziner sind bei feinstaub, was dei gesundheitsgefahr angeht, teilweise deutlich schlimmer als diesel. bei den modernen bezinern wird ja zwar keine hohe partikelmasse, aber ein hohe partieklanzahl emittiert. also viel kleine partikel. und gerade die kleinen sind lungengängig und können krebs auslösen.
(ist für die folgende gesetzgebung bereits berücksichtig worden).
bei dem "skandal" geht es allerdings um die stickoxide. da hat der dieselmotor systembedingt nachteile gegenüber dem benziner. dass die stickoxidemissionen im realbetrieb höher liegen als im niedriglastprüfzyklus ist lange bekannt. dass die fahrzeughersteller die emissionen (jeglicher art) am ehesten in den betriebsbereichen der (gesetzlich vorgeschriebenen !) fahrzyklen optimieren, ist auch bekannt bzw. liegt in der natur der sache.
was allerdings nicht mehr normal ist, wenn nur im prüfbetrieb die grenzwerde eingehalten werden. wenn das stimmt, wie es dargestellt wird, wäre selbst wenn man den niedriglastfahrzyklus auf der straße nachfahren würde, die emissionen deutlich höher. und da ist für mich eine gewisse grenze überschritten.
womöglich wollte man dem kunden keine zu kurzen (und teuren) adblue nachfüllintervalle zumuten.