Ja zur LLK-Kühlung ist das ne Feine Sache..:great:
Und auch bei Turbomotoren super, weil dann die Luft extrem mehr Sauerstoff bekommt.
Ich wüsste aber garnicht, wo ich das hier auffüllen könnte..*noahnung*
Das mitm NOS funzt so:
Ein Lachgassystem steigert die Motorleistung über eine Drehmomenterhöhung.
Die Lachgaseinspritzung ist bei nahezu allen Arten von Verbrennungsmotoren möglich, jedoch ist ein Motor, dessen Kompression erhöht (z.B. durch Planen des Zylinderkopfs bei sonst unverändertem Motor) oder dessen Zündzeitpunkt (nach früh z.B. durch "Chip-Tuning") verändert wurde, keine optimale Ausgangsbasis. Auch diese Triebwerke können ein Lachgassystem erhalten, benötigen dann aber zusätzliche Veränderungen und Benzin mit hoher Oktanzahl.
Lachgas (Distickstoffmonoxid, N2O) hat die Eigenschaft, bei 575 °C in zwei
Stickstoffatome und ein
Sauerstoffatom zu zerfallen. Da nun zusätzlicher Sauerstoff für die
Verbrennung zur Verfügung steht, entsteht eine schnellere und vor allem energiereichere Verbrennung.
Diese Verbrennung benötigt aber unbedingt zusätzlichen Kraftstoff, da die Mehrleistung nur aus dem extra Kraftstoff gewonnen wird, der nun, dank des zusätzlichen Sauerstoffs, in der gleichen Zeit verbrannt werden kann. Grundsätzlich kann man sagen, dass jedes "Leistungs-Tuning" darauf abzielt, mehr Kraftstoff in der gleichen Zeitspanne effektiv zu verbrennen. Der Sauerstoff ist also nur Mittel zum Zweck. Würde man dem Motor den zusätzlichen Kraftstoff vorenthalten, wäre die Leistungsausbeute allerhöchstens gering und der (Otto-)Motor würde ggf. gefährlich abmagern, was zu Beschädigungen (Klopfschäden) führen kann.
Das Verhältnis von N2O zu Benzin liegt stark zu Ungunsten des Lachgas, man benötigt, bezogen auf die Masse, immer deutlich mehr N2O um eine bestimmte Menge Kraftstoff effektiv zu verbrennen. Das Verhältnis ist dabei abhängig von der Art des Kraftstoffes (Benzin, Diesel, Alkohol, Propan etc.).
Die zu Grunde liegende Reaktionsgleichung lautet:
Bei genauerer Betrachtung dieser Formel und dem Vergleich mit der herkömmlichen Verbrennung von Benzin mit Luft kommt man darauf, dass auf Grund des höheren Sauerstoffgehalts von Lachgas ca. 21,5% mehr Benzin verbrannt werden können
[1].
Da das flüssige Lachgas eine Temperatur von –88 °C hat, senkt sich die Ansauglufttemperatur um etwa 20 Kelvin. Dies ist eine essentielle Eigenschaft der Lachgaseinspritzung, da durch diesen gekühlten Gasstrom die thermische Belastung des Motors reduziert wird. Durch diese Abkühlung wird ebenfalls die Menge der Brenn- und Sauerstoffmoleküle pro Volumeneinheit deutlich gesteigert, so dass eine höhere Energiemenge pro Volumeneinheit zur Verfügung steht und so die Leistung des Motors um bis zu 55 % und, bei entsprechenden (starken) Veränderungen, sogar um mehrere 100% gesteigert werden kann.
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