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<blockquote data-quote="supergolf" data-source="post: 348373"><p>Bissel fahren mit Tempo 80-100 km/h und dann öfters auf Tempo 60-70 km/h abbremsen aber nicht mit vollem Druck sondern leicht schleifend und zum Ende hin mit verstärktem Druck, dann weiter fahren und die Bremse abkühlen lassen bei Tempo 80-100 (nur da bekommt sie genug Kühlung).</p><p></p><p>Das machst mal öfters aber immer darauf achten, dass die Bremse genug gekühlt wird.</p><p></p><p>Da die Bremse noch sehr neu war, wird sie noch nicht richtig eingefahren sein und bei dieser Beanspruchung (Notbremsung) wird sich der Reibbelag auf der Oberfläche ungleich verteilt haben und auch die Oberfläche des Reibbelages leicht verhärtet sein, dadurch ensteht in der nächsten Zeit keine große Abrasive-Wirkung und das Bremsen ist ein Gefühl von "man ich muss mehr in´s Pedal drücken und das ganze ist schwammig und teigig"...</p><p></p><p>Warum ist das so, es gibt zwei sehr verschiedene Arten der Bremsreibung die auf der Obefläche der Bremsscheibe und der Reibfläche des Bremsbelages herschen. Die Abnutzung und die (Abriebs-)Anhaftung. Im ersteren Fall lösen sich die kristallinen Strukturen (das Gefüge) sowohl der gußeisernen Scheibe als auch des Bremsbelages. Durch ein ständiges Aufbrechen dieser Bindungen (mehr in der Reifbfläche der Bremsbeläge und weniger in der Bremsscheibenoberfläche) entsteht Wärme. Dabei nutzt das härtere Material das weichere ab (die Abrasion). Bremsbeläge, die hauptsächlich auf Abrasion ausgelegt sind, nutzen sich schnell ab und neigen zu hohen Fading Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Wenn diese Beläge ihre Temperaturgrenze erreichen, werden sie ungleich und nach dem Zufallsverfahren auf der Oberfläche der Scheibe abgelagert und ins Gefüge der Bremsscheibe eingelagert. </p><p>Die Ablagerungen auf der Scheibenoberfläche verursacht bei größeren Mengen das Rubbeln oder Pulsieren beim Bremsen, das man beim Bremsen im Bremspedal und Lenkung spürt.</p><p></p><p>Da die Klötze noch sehr "frisch" sind verhält sich es noch anders, da die Beläge und die Scheibe durch kurze Nutzung im Gefüge des Belages und der Scheibe werkstofftechnisch noch nicht stark verändert wurden.</p><p></p><p>So sind die Anhaftungen noch leicht auf der Scheibe abzutragen und die verhärtete Oberfläche des Belages wird erneut aufbrechen und die Scheibe und der Belag werden sich richtig einspielen.</p><p></p><p>Bei "älteren" Scheiben/Bremsbelägen gibt es dann Probleme mit der Ablagerungen da diese sich in das Obeflächengefüge eingearbeitet haben und die Ablagerungen größer werden als auch das Gefüge verändern und an diesen Stellen die thermische Belastung unausgewogen ist. Es entstehen großflächige HotSpots und das Rubbeln wird schlimmer bis zum richtigen verziehen der Scheibe. Was von vielen als verzogene Scheibe angesehen wird sind die ungleichen Oberflächenhöhen durch die Materialübertragung.</p><p></p><p>@Raoul_Duke</p><p></p><p>mit der Kupferpaste das lassen wir mal lieber das bringt in dem Fall nix und soll bei modernen Autos auch nicht wirklich genommen werden, da nimmt man lieber Keramikpaste. Das Abschrägen der Kanten kann helfen wenn die Kanten ausgebrochen sind und Geräusche entstehen, aber man sollte es nur machen wenn man es kann da man die Geräusche durch einen falschen Winkel auch verstärken kann.</p><p></p><p>Oft kommt ein quitschen zustande wenn der Kolben auf dem Belag tanzt. Alles ausbauen säubern, die Rückseite(Trägerplatte) z.B. mit ATE plastilube® benetzen auch die Seitenkanten der Führungen im Bremssattel und den Kolben.</p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Benni</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="supergolf, post: 348373"] Bissel fahren mit Tempo 80-100 km/h und dann öfters auf Tempo 60-70 km/h abbremsen aber nicht mit vollem Druck sondern leicht schleifend und zum Ende hin mit verstärktem Druck, dann weiter fahren und die Bremse abkühlen lassen bei Tempo 80-100 (nur da bekommt sie genug Kühlung). Das machst mal öfters aber immer darauf achten, dass die Bremse genug gekühlt wird. Da die Bremse noch sehr neu war, wird sie noch nicht richtig eingefahren sein und bei dieser Beanspruchung (Notbremsung) wird sich der Reibbelag auf der Oberfläche ungleich verteilt haben und auch die Oberfläche des Reibbelages leicht verhärtet sein, dadurch ensteht in der nächsten Zeit keine große Abrasive-Wirkung und das Bremsen ist ein Gefühl von "man ich muss mehr in´s Pedal drücken und das ganze ist schwammig und teigig"... Warum ist das so, es gibt zwei sehr verschiedene Arten der Bremsreibung die auf der Obefläche der Bremsscheibe und der Reibfläche des Bremsbelages herschen. Die Abnutzung und die (Abriebs-)Anhaftung. Im ersteren Fall lösen sich die kristallinen Strukturen (das Gefüge) sowohl der gußeisernen Scheibe als auch des Bremsbelages. Durch ein ständiges Aufbrechen dieser Bindungen (mehr in der Reifbfläche der Bremsbeläge und weniger in der Bremsscheibenoberfläche) entsteht Wärme. Dabei nutzt das härtere Material das weichere ab (die Abrasion). Bremsbeläge, die hauptsächlich auf Abrasion ausgelegt sind, nutzen sich schnell ab und neigen zu hohen Fading Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Wenn diese Beläge ihre Temperaturgrenze erreichen, werden sie ungleich und nach dem Zufallsverfahren auf der Oberfläche der Scheibe abgelagert und ins Gefüge der Bremsscheibe eingelagert. Die Ablagerungen auf der Scheibenoberfläche verursacht bei größeren Mengen das Rubbeln oder Pulsieren beim Bremsen, das man beim Bremsen im Bremspedal und Lenkung spürt. Da die Klötze noch sehr "frisch" sind verhält sich es noch anders, da die Beläge und die Scheibe durch kurze Nutzung im Gefüge des Belages und der Scheibe werkstofftechnisch noch nicht stark verändert wurden. So sind die Anhaftungen noch leicht auf der Scheibe abzutragen und die verhärtete Oberfläche des Belages wird erneut aufbrechen und die Scheibe und der Belag werden sich richtig einspielen. Bei "älteren" Scheiben/Bremsbelägen gibt es dann Probleme mit der Ablagerungen da diese sich in das Obeflächengefüge eingearbeitet haben und die Ablagerungen größer werden als auch das Gefüge verändern und an diesen Stellen die thermische Belastung unausgewogen ist. Es entstehen großflächige HotSpots und das Rubbeln wird schlimmer bis zum richtigen verziehen der Scheibe. Was von vielen als verzogene Scheibe angesehen wird sind die ungleichen Oberflächenhöhen durch die Materialübertragung. @Raoul_Duke mit der Kupferpaste das lassen wir mal lieber das bringt in dem Fall nix und soll bei modernen Autos auch nicht wirklich genommen werden, da nimmt man lieber Keramikpaste. Das Abschrägen der Kanten kann helfen wenn die Kanten ausgebrochen sind und Geräusche entstehen, aber man sollte es nur machen wenn man es kann da man die Geräusche durch einen falschen Winkel auch verstärken kann. Oft kommt ein quitschen zustande wenn der Kolben auf dem Belag tanzt. Alles ausbauen säubern, die Rückseite(Trägerplatte) z.B. mit ATE plastilube® benetzen auch die Seitenkanten der Führungen im Bremssattel und den Kolben. Gruß Benni [/QUOTE]
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