Hauptsächlich geht es mit ja auch nur um die Standfestigkeit. Die Originale Bremse ist gut. Nur nicht mehrere male aus großen Geschwindigkeiten. Das sollte aber jetzt vorbei sein.
Wenn Du viel Pässe, Ring etc. fährst kann man das auch mit den fetten Ankern nachvollziehen.
Mir ging es aber auch darum ein wenig zu sensibilisieren, dass einfach nur gross VA ned alles ist.
Beispiel auf was ich hinaus will, warum nimmt man nicht auf Serie basierend bessere belastbarere Bremsscheiben z.B. Tarox, andere Beläge ala DS Performance mit 45er Reibwert und hinten ähnliches, optional etwas gössere Scheiben auf Seriensattel. Da muss man auch nichts bei der Bremsbalance anpassen und die Fading Eigenschaften sind auch wesentlich besser. Dazu eine verbesserte Luftkühlung der Bremsen, Stahflex, Bremsflüssigkeit, auch ganz einfach zu machen.
Eine optimierte Serienanlage erzielt erstaunlich gute Bremsleistungen die etlichen Komplettumbauten auch überlegen sein kann.
Ich will es noch an Beispielen vom R32 5er 1600kg vs. S3 mit ca 1500kg Kampfgewicht aufzeigen:
Serie R32 5er Anlage
345/310mm 225er 18" Serienbereifung Michelin PS
100-0km/h 36,5m
200-0km/h 149m
B&B / MTM 235er Bereifung 19"
380/310mm
Dunlop S MAxx/ Michelin PS
36,7 m 36,1 m
147 m 145,6 m
Die besseren Bremswerte liegen also eher bei der Reifenbreite, Fahrwerkabstimmung und Gewicht begründet.
"380 Millimeter große Scheiben hier wie dort. Mächtige Achtkolben-Zangen, und dann? Keinerlei Verbesserung gegenüber der Serienbremse. Weder bei der ersten, noch bei der zehnten Verzögerung aus Tempo 100. Um die Leistung der riesigen Stopper mit den Fahrwerken in Einklang zu bringen, wäre wohl eine Überarbeitung der ABS-Systeme notwendig."
"...stellt sich dann doch die Frage nach deren Sinnhaftigkeit (Bremsanlagen 3-4.000€). Im Umkehrschluss bestätigt sich die eingangs erwähnte Sachlage, dass der Serien-S3 bereits ein derart scharfer Hund ist"