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<blockquote data-quote="INeedNOS" data-source="post: 446498" data-attributes="member: 5107"><p>das stimmt natürlich und nur so ist es korrekt, den Ladedruck zu ermitteln. Volumenstrom kann man an jeder beliebigen Stelle ermitteln, den Ladedruck aber für eine korrekte Aussage erst nach alle Druckverlustverursachern. Ermittelt wird der statische Druck. Sonst würde ja auch keine Ladedruckanzeige funktionieren. Um den dynamischen Druck zu ermitteln müsste die Ladedruckanzeige ansonsten ein Pitot-Röhrchen haben, das parallel zur Strömungsrichtung entgegengesetzt genau in der Mitte eines geraden Rohrstückes angebracht ist.</p><p></p><p>Ich war in meinen Umschreibungen davon ausgegangen, dass vom Ladedruck am Kompressor geschrieben wird, weil immer so Ausdrucksweisen wie "der Kompi drückt XX Bar" benutzt werden.</p><p></p><p>Ansonsten klingt es plausibel, dass ein Kompressor mit mehr Spitzenladedruck als ein Turbolader gefahren werden kann, wenn der Turbolader den gleichen Ladedruck (im Saugrohr) erzeugt, aber diesen z.B. von 2.000 bis 5.000 U/min konstant hält, während der Kompressor den Ladedruck z.B. sukzessive mit der Drehzahl aufbaut und bei 5.000 U/min dann den gleichen Spitzenladedruck hat. Die Spitzenleistungen und Drehmomente werden dann ähnlich aussehen, der Turbomotor wird aber untenrumm deutlich mehr im Strumpf haben. Das "mehr im Strumpf" sind aber dann hohe Verbrennungsdrücke bei niedrigen Drehzahlen: ein schöner Pleuelkiller<img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite2" alt=";)" title="Wink ;)" loading="lazy" data-shortname=";)" /> Der GT28RS Lader am 1,8T war für sowas bekannt. 450-500 Nm bei unter 3.000 U/min sind einfach zu viel, selbst für die stabilen Pleuel der ersten 150 und 180 Psler sowie aller 225/240 PSler. Dafür ist die Bewegung bei niedrigen Drehzahlen einfach noch zu unrund und die Belastungsdauer zu groß.</p><p></p><p>Und da wir jetzt über Drehzahlbereiche diskutieren anstatt von einem statischen Betriebszustand auszugehen gilt jetzt doch nicht mehr die Annahme eines geschlossenen Systems, weil der Motor ja sonst im Bereich von 0,8 Bar Ladedruck, also im Fall des Turbomotors von 2.000-5.000 U/min, den gleichen Druck und somit die gleiche Leistung aufbauen würde. Ein Leistungsplateau wäre aber reichlich unrealistisch. Beim Verlauf über der Drehzahl muss man bedenken, dass der Motor mit steigender Drehzahl auch mehr Ladeluft verbraucht. Der Lader muss dann also schneller drehen um den Ladedruck konstant zu halten, wodurch ein größerer Volumenstrom mit steigender Drehzahl bei konstantem Ladedruck anliegt. Proportional zum Volumenstrom, ausgehend von Lambda 1 und ruhiger Klopfregelung, geht die Leistung proportional mit. Die Propotionalitätskonstante liegt in diesem Fall bei ziemlich genau 1,3, also Luftmasse x 1,3 = Motorleistung in PS bzw. noch einfacher: Luftmasse in g/s = Drehmoment in Nm. Das klingt simpel, lässt sich aber rechnerisch nachweisen und passt auch immer.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="INeedNOS, post: 446498, member: 5107"] das stimmt natürlich und nur so ist es korrekt, den Ladedruck zu ermitteln. Volumenstrom kann man an jeder beliebigen Stelle ermitteln, den Ladedruck aber für eine korrekte Aussage erst nach alle Druckverlustverursachern. Ermittelt wird der statische Druck. Sonst würde ja auch keine Ladedruckanzeige funktionieren. Um den dynamischen Druck zu ermitteln müsste die Ladedruckanzeige ansonsten ein Pitot-Röhrchen haben, das parallel zur Strömungsrichtung entgegengesetzt genau in der Mitte eines geraden Rohrstückes angebracht ist. Ich war in meinen Umschreibungen davon ausgegangen, dass vom Ladedruck am Kompressor geschrieben wird, weil immer so Ausdrucksweisen wie "der Kompi drückt XX Bar" benutzt werden. Ansonsten klingt es plausibel, dass ein Kompressor mit mehr Spitzenladedruck als ein Turbolader gefahren werden kann, wenn der Turbolader den gleichen Ladedruck (im Saugrohr) erzeugt, aber diesen z.B. von 2.000 bis 5.000 U/min konstant hält, während der Kompressor den Ladedruck z.B. sukzessive mit der Drehzahl aufbaut und bei 5.000 U/min dann den gleichen Spitzenladedruck hat. Die Spitzenleistungen und Drehmomente werden dann ähnlich aussehen, der Turbomotor wird aber untenrumm deutlich mehr im Strumpf haben. Das "mehr im Strumpf" sind aber dann hohe Verbrennungsdrücke bei niedrigen Drehzahlen: ein schöner Pleuelkiller;) Der GT28RS Lader am 1,8T war für sowas bekannt. 450-500 Nm bei unter 3.000 U/min sind einfach zu viel, selbst für die stabilen Pleuel der ersten 150 und 180 Psler sowie aller 225/240 PSler. Dafür ist die Bewegung bei niedrigen Drehzahlen einfach noch zu unrund und die Belastungsdauer zu groß. Und da wir jetzt über Drehzahlbereiche diskutieren anstatt von einem statischen Betriebszustand auszugehen gilt jetzt doch nicht mehr die Annahme eines geschlossenen Systems, weil der Motor ja sonst im Bereich von 0,8 Bar Ladedruck, also im Fall des Turbomotors von 2.000-5.000 U/min, den gleichen Druck und somit die gleiche Leistung aufbauen würde. Ein Leistungsplateau wäre aber reichlich unrealistisch. Beim Verlauf über der Drehzahl muss man bedenken, dass der Motor mit steigender Drehzahl auch mehr Ladeluft verbraucht. Der Lader muss dann also schneller drehen um den Ladedruck konstant zu halten, wodurch ein größerer Volumenstrom mit steigender Drehzahl bei konstantem Ladedruck anliegt. Proportional zum Volumenstrom, ausgehend von Lambda 1 und ruhiger Klopfregelung, geht die Leistung proportional mit. Die Propotionalitätskonstante liegt in diesem Fall bei ziemlich genau 1,3, also Luftmasse x 1,3 = Motorleistung in PS bzw. noch einfacher: Luftmasse in g/s = Drehmoment in Nm. Das klingt simpel, lässt sich aber rechnerisch nachweisen und passt auch immer. [/QUOTE]
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