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<blockquote data-quote="coolhard" data-source="post: 571491" data-attributes="member: 5411"><p>Update hat der IS38 Lader ein Grundkonzept Problem?</p><p></p><p>Majesti 7R.com</p><p>Hauptproblem bei den IS38 Ladern ist halt die ungünstige Kombination aus Spaltmaß am Verdichter und der Axiallagerung.</p><p></p><p>Grundsätzlich war/ist die Idee, das zwischen Verdichterrad und Gehäuse (bzw dem Hart-Kunststoffeinsatz im Gehäuse) 0 Spalt gelassen wird, der sich im Betrieb dann "einschleifen" soll ja nicht verkehrt und auch nicht neu. (War bei der EFR Serie von BorgWarner auch mal angedacht, wurde aber wieder verworfen)</p><p></p><p>Das Problem ist die Kombination mit einer Axiallagerung die für hohe oder erhöhte Ladedrücke nicht dauerhaft ausgelegt ist.</p><p></p><p>Das führt entweder zu erhöhtem Verschleiß oder im schlimmsten Fall zu Verformungen des Lagers, welches dann wiederum ein Berühren des Verdichterrades im Verdichtergehäuse erlaubt.</p><p></p><p>Geschieht dies bei hoher Drehzahl des Turboladers und in zu hohem Ausmaß, "frisst" das Verdichterrad im Gehäuse, wird jäh abgebremst und die von der Massenträgheit viel stärker betroffene (weil schwerere) Abgasturbine schert an der Reibschweißung zwischen Turbinenrad und Turbinenwelle ab - also genau die Schäden die man sehr häufig (um nicht zu sagen IMMER) im Zusammenhang mit Turboalderschäden der IS38 Lader sieht.</p><p></p><p>Diese grundsätzliche Auslegung des Turboladers, also quasi Null-Spalt Verdichter und der Aufbau der Axiallagerung hat sich auch in der letzten Revision nicht geändert.</p><p></p><p>Zusätzlich gab es dann auch noch einige Lader die ab Werk schlecht gewuchtet waren, so sagt man.</p><p></p><p>Ich denke eher das die Umwuchten durch "gerade noch mal gutgegangen" Berührungen des Verdichterrades im Gehäuse und damit einer Verdrehung des Verdichterades gegenüber der Turbinenwelle entstanden sind.</p><p></p><p>Solange an der Grundkonstruktion nichts geändert wird, könnt Ihr euch jede Revision in die Haare schmieren <img src="http://www.meinr.com/wcf/images/smilies/grin.png" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p></p><p>Eine wirklich dauerhaltbare Lösung ist auf Basis des Serienladers nicht machbar, es fehlt der Platz im Lagergehäuse für eine ordentliche Lagerung die die entsprechenden Schubkräfte aufnehmen kann.</p><p></p><p>Was die Umbauten aber schon mal besser macht ist, das dieser Kunststoffeinsatz entfällt und man mehr Spaltmaß geben kann, dadurch wird schon mal verhindert das das Rad bei voller Drehzahl in das Gehäuse frisst und die Welle abreißt.</p><p></p><p>Es gibt noch 2, 3 Schwachpunkte, aber ich will ehrlich gesagt nicht alles auf dem Silbertablett servieren.</p><p></p><p>Auf Basis des Serienladers würde ich allerdings keinen Upgrade bauen/anbieten - gibt ja auch von Ladern von den "großen" Upgrade Firmen immer wieder mal über Schäden zu lesen - soll heißen: Wenn eindeutig erkennbar ist, das alle Gehäuse/Grundkomponenten vom Serienlader abstammen, hätte ich persönlich Bauchweh den Lader zu verbauen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="coolhard, post: 571491, member: 5411"] Update hat der IS38 Lader ein Grundkonzept Problem? Majesti 7R.com Hauptproblem bei den IS38 Ladern ist halt die ungünstige Kombination aus Spaltmaß am Verdichter und der Axiallagerung. Grundsätzlich war/ist die Idee, das zwischen Verdichterrad und Gehäuse (bzw dem Hart-Kunststoffeinsatz im Gehäuse) 0 Spalt gelassen wird, der sich im Betrieb dann "einschleifen" soll ja nicht verkehrt und auch nicht neu. (War bei der EFR Serie von BorgWarner auch mal angedacht, wurde aber wieder verworfen) Das Problem ist die Kombination mit einer Axiallagerung die für hohe oder erhöhte Ladedrücke nicht dauerhaft ausgelegt ist. Das führt entweder zu erhöhtem Verschleiß oder im schlimmsten Fall zu Verformungen des Lagers, welches dann wiederum ein Berühren des Verdichterrades im Verdichtergehäuse erlaubt. Geschieht dies bei hoher Drehzahl des Turboladers und in zu hohem Ausmaß, "frisst" das Verdichterrad im Gehäuse, wird jäh abgebremst und die von der Massenträgheit viel stärker betroffene (weil schwerere) Abgasturbine schert an der Reibschweißung zwischen Turbinenrad und Turbinenwelle ab - also genau die Schäden die man sehr häufig (um nicht zu sagen IMMER) im Zusammenhang mit Turboalderschäden der IS38 Lader sieht. Diese grundsätzliche Auslegung des Turboladers, also quasi Null-Spalt Verdichter und der Aufbau der Axiallagerung hat sich auch in der letzten Revision nicht geändert. Zusätzlich gab es dann auch noch einige Lader die ab Werk schlecht gewuchtet waren, so sagt man. Ich denke eher das die Umwuchten durch "gerade noch mal gutgegangen" Berührungen des Verdichterrades im Gehäuse und damit einer Verdrehung des Verdichterades gegenüber der Turbinenwelle entstanden sind. Solange an der Grundkonstruktion nichts geändert wird, könnt Ihr euch jede Revision in die Haare schmieren [IMG]http://www.meinr.com/wcf/images/smilies/grin.png[/IMG] Eine wirklich dauerhaltbare Lösung ist auf Basis des Serienladers nicht machbar, es fehlt der Platz im Lagergehäuse für eine ordentliche Lagerung die die entsprechenden Schubkräfte aufnehmen kann. Was die Umbauten aber schon mal besser macht ist, das dieser Kunststoffeinsatz entfällt und man mehr Spaltmaß geben kann, dadurch wird schon mal verhindert das das Rad bei voller Drehzahl in das Gehäuse frisst und die Welle abreißt. Es gibt noch 2, 3 Schwachpunkte, aber ich will ehrlich gesagt nicht alles auf dem Silbertablett servieren. Auf Basis des Serienladers würde ich allerdings keinen Upgrade bauen/anbieten - gibt ja auch von Ladern von den "großen" Upgrade Firmen immer wieder mal über Schäden zu lesen - soll heißen: Wenn eindeutig erkennbar ist, das alle Gehäuse/Grundkomponenten vom Serienlader abstammen, hätte ich persönlich Bauchweh den Lader zu verbauen. [/QUOTE]
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