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<blockquote data-quote="supergolf" data-source="post: 239817"><p>Je größer die Lader und Ladedrücke werden desto größer ist auch der Luftdurchsatz und die Energie (Wärme) die frei wird bei der Verdichtung der Ladeluft. Auch die kleinen OEM Ladeluftkühler kommen dann an ein Grenze bei der sie zwar noch immer besser angeströmt werden aber bei höheren Temperaturen an ihre Leistungsgrenzen kommen, dann müsste faktisch ihr jetziges Netz nur um 25% vergrößert werden und schon würde man eine optimale Leistung erreichen.</p><p></p><p>Die Durchströmung mit Unterdruck an den Seiten wie Svenni es gesagt hat stimmt 100%tig. Nur wie oben beschrieben sind diese LLK an den Seiten für eine bestimmte Leistung ausgelegt, werden jetzt die Leistung durch größeren Turbo und mehr Ladedruck erzeugt kann der Ladeluftkühler die Luft noch immer perfekt kühlen wenn die Umgepungstemperatur niedrig ist. Steigen jedoch die Ausentemperaturen an so kann der kleinere Ladeluftkühler die größere Menge und die höheren Temperaturen nicht mehr kompensieren und es treten Leistungsverluste auf.</p><p></p><p>Den Durchsatz am Netzt hängt nicht nur von der Stärke ab sondern auch von der Geschwindigkeit und der gezielten Lenkung des Luftstromes auf die Turbolatoren des Netzes.</p><p></p><p>Mit SICHERHEIT würden z.B von der Firma Schweitzer um25-30% vergrößerte seitliche Ladeluftkühler genau den gleichen (eigenlich etwas besseren) Wert erbringen da das LLK-System nicht mit Passivstrahlung des Motors aufgeheizt wird und der Frontladeluftkühler dessen Wasserkühlung nicht zum Großteil abschiermt.</p><p></p><p>Natürlich gibt es immer mehrere Möglichkeiten. Damit aber der Frontladeluftkühler wirklich eine sehr gute Leistung bringt muss die Front stark "beschnitten" werden.</p><p></p><p>Auch spielen die Kosten eine Rolle, ein großer FMIC ist günstiger als zwei kleinere und aufwendigere SMIC.</p><p></p><p>Bei extremen Leistungen braucht man einen Frontladeluftkühler da die Fahrzeugbauweise für Seitenladeluftkühlervergrößerung keinen Platz mehr findet. Würde man z.B. die Ladeluftkühler vom RS 4 durch die vom RS6+ Tauschen bei einem Umbau von 500+ Ps breuchte man keinen FMIC, aber leider passen die LLK´s nicht unter den Kotflügel und den Prallträger. Tja was will man da machen, dann muss eben ein FMIC her.</p><p></p><p></p><p>Aber an diesem Thema scheiden sich die Geister ab dem es überhaupt Turbogeladene Fahrzeuge gab. </p><p></p><p>Nicht zu leugnen ist jedoch die Tatsache der Kühlleistungen und der daraus abgeleiteten Größe der LLK bei den Varianten von SMIC ( seitlich) und FMIC (mittig) angeordneten Ladeluftkühlern die durch die Anströmung der Fahrzeugfront enstehenden Unterdruckverhältnisse.</p><p></p><p></p><p>Natürlich kann man das nicht 1:1 auf jedes Auto übertragen. Wird in der Entwicklung auf einen FMIC eingegangen dann wird zwischen LLK und den restlichen Agregateträgern für Kühlung ein entsprechender Platz gelassen und andere Kühlnetze in die Seitenkästen verlagert.</p><p></p><p>Gleiches verhält sich z.B. bei einem Golf 4 1.8 T der auf einen größeren Turbo umgebaut wird, dann reicht ein seitlicher LLK auch nicht mehr. Es wird ein größerer Front LLK verbaut da dieser eine günstigere Variante darstellt als zwei vergrößerte LLK für die Seite. Man müsste extra zwei größere LLKer bauen, dann die gesamte Ansaugbrückentechnik vom S3 übernehmen und dann ist noch die Leistungsausbeute wichtig, ab 400 PS wird das auch mit den zwei extrem vergrößerten seitlichen LLK`s schlecht da die Vergrößerung nicht mehr pasen würde. Dann nutzt man Frontladeluftkühler und bemüht sich die Front so Luftdurchlässig zu gestallten wie es nur geht.</p><p></p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Benni</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="supergolf, post: 239817"] Je größer die Lader und Ladedrücke werden desto größer ist auch der Luftdurchsatz und die Energie (Wärme) die frei wird bei der Verdichtung der Ladeluft. Auch die kleinen OEM Ladeluftkühler kommen dann an ein Grenze bei der sie zwar noch immer besser angeströmt werden aber bei höheren Temperaturen an ihre Leistungsgrenzen kommen, dann müsste faktisch ihr jetziges Netz nur um 25% vergrößert werden und schon würde man eine optimale Leistung erreichen. Die Durchströmung mit Unterdruck an den Seiten wie Svenni es gesagt hat stimmt 100%tig. Nur wie oben beschrieben sind diese LLK an den Seiten für eine bestimmte Leistung ausgelegt, werden jetzt die Leistung durch größeren Turbo und mehr Ladedruck erzeugt kann der Ladeluftkühler die Luft noch immer perfekt kühlen wenn die Umgepungstemperatur niedrig ist. Steigen jedoch die Ausentemperaturen an so kann der kleinere Ladeluftkühler die größere Menge und die höheren Temperaturen nicht mehr kompensieren und es treten Leistungsverluste auf. Den Durchsatz am Netzt hängt nicht nur von der Stärke ab sondern auch von der Geschwindigkeit und der gezielten Lenkung des Luftstromes auf die Turbolatoren des Netzes. Mit SICHERHEIT würden z.B von der Firma Schweitzer um25-30% vergrößerte seitliche Ladeluftkühler genau den gleichen (eigenlich etwas besseren) Wert erbringen da das LLK-System nicht mit Passivstrahlung des Motors aufgeheizt wird und der Frontladeluftkühler dessen Wasserkühlung nicht zum Großteil abschiermt. Natürlich gibt es immer mehrere Möglichkeiten. Damit aber der Frontladeluftkühler wirklich eine sehr gute Leistung bringt muss die Front stark "beschnitten" werden. Auch spielen die Kosten eine Rolle, ein großer FMIC ist günstiger als zwei kleinere und aufwendigere SMIC. Bei extremen Leistungen braucht man einen Frontladeluftkühler da die Fahrzeugbauweise für Seitenladeluftkühlervergrößerung keinen Platz mehr findet. Würde man z.B. die Ladeluftkühler vom RS 4 durch die vom RS6+ Tauschen bei einem Umbau von 500+ Ps breuchte man keinen FMIC, aber leider passen die LLK´s nicht unter den Kotflügel und den Prallträger. Tja was will man da machen, dann muss eben ein FMIC her. Aber an diesem Thema scheiden sich die Geister ab dem es überhaupt Turbogeladene Fahrzeuge gab. Nicht zu leugnen ist jedoch die Tatsache der Kühlleistungen und der daraus abgeleiteten Größe der LLK bei den Varianten von SMIC ( seitlich) und FMIC (mittig) angeordneten Ladeluftkühlern die durch die Anströmung der Fahrzeugfront enstehenden Unterdruckverhältnisse. Natürlich kann man das nicht 1:1 auf jedes Auto übertragen. Wird in der Entwicklung auf einen FMIC eingegangen dann wird zwischen LLK und den restlichen Agregateträgern für Kühlung ein entsprechender Platz gelassen und andere Kühlnetze in die Seitenkästen verlagert. Gleiches verhält sich z.B. bei einem Golf 4 1.8 T der auf einen größeren Turbo umgebaut wird, dann reicht ein seitlicher LLK auch nicht mehr. Es wird ein größerer Front LLK verbaut da dieser eine günstigere Variante darstellt als zwei vergrößerte LLK für die Seite. Man müsste extra zwei größere LLKer bauen, dann die gesamte Ansaugbrückentechnik vom S3 übernehmen und dann ist noch die Leistungsausbeute wichtig, ab 400 PS wird das auch mit den zwei extrem vergrößerten seitlichen LLK`s schlecht da die Vergrößerung nicht mehr pasen würde. Dann nutzt man Frontladeluftkühler und bemüht sich die Front so Luftdurchlässig zu gestallten wie es nur geht. Gruß Benni [/QUOTE]
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