Pers. würde ich einen guten 100 CPI Rennkat verbauen (beim R dann zwei Stück durch den Bi-Kat).
Der Abgasgegendruck fällt schön und die Verlustleistung wird verringert. Wie Stefan schon geschrieben hat beträgt der Abgasvolumenstrom des VR 6 3.2 liter um die 350 mbar Gegendruck und kommt somit auf 16 kW Verlustleistung oder 22 PS nur um die Abgase auszuschieben. Dies kostet Leistung, den die 16 kW müssen von der Kurbelwelle aufgebracht werden.
Durch den Aufbau der Matrix im einem 100 CPI Kat wird dr maximale Beitrag geleistet um im Kat selbst den Abgasgegendruck zu senken.
Nun kommt aber die Qualität ins Spiel und die ist bei einem Kat extrem wichtig da man die AU bestehen muss. Hier ist nicht das Ziel mit einem neuen Rennsportkat diese zu bestehen, sonder immer und immer wieder. Ich will jetzt keine Namen nennen und auch nichts schlechtreden aber die Erfahrung hat gezeigt, dass minderwertige Varianten ca 15.000-20.000 km die Werte zur Abgasreinigung beibehalten und dann stark einbrechen. Bei hochwertigen sind die 100.000 km kein Problem. Ich will nicht das Augenmerk auf den Preis lenken, dass günstig gleich schlecht sein muss aber bei einem Kat spart man nicht.
Pers. kenne ich weit über 10 Fälle bei denen die Christbaumbeleuchtung im Tacho nach einigen km und auch nach mehreren 1000 km angefangen hat zu leuchten und das bezieht sich nicht nur auf 100 CPI sondern auch auf 200 CPI. Dann kommen so derbe Tricks mit der Software und die zweite Lambda wird ausgeblendet oder Lanbdawerte werden generiertusw..
Achtet auf die Qualität und man hat keine Probleme mit einem 100 CPI auch nicht mit dem "Sound" es gibt genug die dann BLECHERN klingen nach einer gewissen Zeit.
Genau da kommt wie schon genannt die Qualität in´s Spiel. Die Beschichtung macht es. Ich habe die AU mit dem Rennkat mit besseren Werten als mit dem 400 CPI OEM Kat bestanden nun auch das zweite Mal und rund 48.000 km mit dem Rennkat.
Um es etwas genauer zu erklären. Die Beschichtung auf dem Kat muss sich ständig n-Temperaturzyklen unterwerfen. Mit der Zeit trennen sich die Schichten des Aufbaus und platzen einfach ab bei minderwertigen Katalysatoren und somit kann die Wirkung des Katalysators nicht in dem Sinne erfolgen wie es sein sollte und sogar fast ganz unterbleiben da die Reaktion nicht erfolgt . Da Platin, Rhodium, Palladium und Eisen, aber auch das Metalloxid V2O5 als eigentlicher Katalysator genutzt werden.
Bei Metallkatalysatoren wird die Metallmatrix mit Keramik überzogen dann kommt erst der eigentliche Katalysator. Dieser kann in n verschiedenen Schichten vorliegen oder n homogenen. Lösen sich Teile der Beschichtung ,vorsätzlich die Keramik, unterbleibt die gewünschte Reaktion.
Die Abgasentstickung ist eine katalysierte Nachverbrennung, bei der andere Schadstoffe gleich mit vernichtet werden. Dabei reagieren unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Kohlenstoffmonooxid und Aldehyde mit NOx zu Kohlenstoffdioxid, Wasser und Stickstoff (Darum auch die Erscheinung von Wasser das aus der AGA tropft)
Die Keramik vermag die Reaktionspartner vor der Entgiftungsreaktion kurzzeitig zu absorbieren.
Eine vollständige Entstickung ist bei den Kfz-Abgasen nicht erreichbar.
Um es vollständig zu beseitigen müssten die Abgase einen längeren Kontakt mit dem Katalysator haben
Im allgemeinen werden 5 % Rest-NOx ausgestoßen. Ein Mittelklassewagen z. B. setzt trotz Katalysator pro gefahrenem Kilometer noch 0,11 g NOx frei.
Diese Werte können aber nur erreicht werden, wenn dem Motor ein gleichbleibendes, optimales Treibstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird. Dafür sorgt die Lambdasonde. Sie überwacht den Sauerstoffanteil der Abgase die unmittelbar in den Abgasanlagenbereich eintreten. Dieses Wert sagt nämlich etwas darüber aus, ob das zugeführte Gemisch die richtige Zusammensetzung hat.
Und um etwas Umweltschutz zu betreiben: Der NOx-Anteil sinkt mit fallenden Verbrennungstemperaturen. Ist diese geringer wird der Luftstickstoff nicht mehr oxidiert. Kraftfahrzeuge sollten daher nur im Teillastbereich fahren um eine optimale Reinigugn zu erreichen.--> Aber noch in einem Bereich bei dem Zerfallprodukte der Verbrennung sich nicht an den Katalysator binden und ihn zusetzen. Ständiges Kurzstrecken fahren zu geringe Drehzahl und dadurch extrem geringe Verbrennungstemperaturen die diese "Anhaftungen" erzeugen wirken sich extrem negativ auf einen Katalysator aus.
Auch wird der Verbrauch maximiert, da sich die Ablagerungen nicht nur am Katalysator sondern auch im gesamten Verbrennungraum anhaften.
Gute Katalysatoren findest du bei HJS oder bei namhaften Tunern wie HMS, STÜBER usw diese verwenden auch HJS. Pers. fahre ich eine HMS Anlage und den dort verbauten HJS-Rennkat mit 100 CPI.
Gruß
Benni