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DSG Getriebe....ist ne Modi möglich??
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<blockquote data-quote="Harry" data-source="post: 29931" data-attributes="member: 23"><p>Meine Meinung:</p><p>Das DSG zu modifizieren wird den VW-Ingenieuren vorbehalten bleiben.</p><p></p><p>Ist halt nicht nur ein "dummes" Schaltgetriebe, wo man rein auf die Nm-Belastbarkeit des Materials achten muß, sondern hat auch eine intelligente, hydraulische und elektronische Getriebesteuerung ("Mechatronik"), was bedeutet, daß höchstwahrscheinlich auch eine SW-Anpassung für die Arbeitsbedingungen der Sensoren/Aktoren erforderlich wird.</p><p></p><p>Ich glaube nicht, daß die VW-Entwicklungsabteilungen ihre Daten preisgeben werden, wo die Realisierung des DSG doch immerhin 150 Millionen Euro verschlungen hat.</p><p></p><p> Zudem "badet" die Mechatronic (Steuergerät) in bis zu 140 Grad heißem Getriebeöl. Da kann ich mir denken, dass eine mechanische Mehrbelastung auch zu mehr Wärmeerzeugung führt. Und damit wird auch die Öltemp steigen - wie lange da dann die Elektronik mitspielt kann wohl keiner von uns beurteilen ...</p><p>Gut, könnte man ja auch einen weiteren oder größeren Kühler montieren ... aber ob das alles so einfach ist - ich möchte das mal bezweifeln.</p><p></p><p>Ich hab den Artikel über die Beschreibung wiedergefunden. Wenn man sich die Komplexität überlegt, dann mag eine Modifikation als aussichtslos erscheinen:</p><p>Auszug:</p><p><span style="color: yellow"><em>Besonders zum Schutz der Halbleiter-Elemente des Hochleistungscomputers sorgt der extern am Getriebe angeflanschte Wärmetauscher unter jeder Betriebsbedingung für gesunde thermische Verhältnisse.</em></span></p><p><span style="color: yellow"><em>Im Grundaufbau besteht die Mechatronik aus einem Steuergerät und einem sogenannten Schieberkasten mit zwölf Einzelsensoren (Sensor: setzt physikalische oder chemische Größe in elektrische Größe um) und Aktoren (Aktor: Schnittstelle zwischen elektrischer Signalverarbeitung und mechanischem Prozess).</em></span></p><p><span style="color: yellow"><em>Im Detail ermittelt und managt das Mechatronik-Modul unter anderem die Daten zur Steuerung der Kupplungen, der An- und Abtriebswellen, der Kühlung, der einzelnen Gänge, der Drücke sowie verschiedener Sicherheitsstufen. Dazu dienen fünf Modulationsventile, fünf Schaltventile sowie eine Vielzahl von hydraulischen Schiebern. Die Getriebedaten werden vom Steuergerät über einen Stecker zur Kommunikation mit dem Fahrzeugbordnetz ausgetauscht, umgekehrt fließen Inforationen vom Fahrzeug und Motor über diese Schnittstelle in den Getrieberechner. Und zwar so perfekt, dass dieses Getriebe ...</em></span></p><p></p><p>Deshalb bin ich Aragamis Meinung:</p><p>Wer das DSG mit mehr als den werksseitig angegebenen 350Nm belastet, der muß es halt als "Verschleißteil" betrachten und irgendwann (?) mal auf eigene Kosten (oder die des Tuners) erneuern lassen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Harry, post: 29931, member: 23"] Meine Meinung: Das DSG zu modifizieren wird den VW-Ingenieuren vorbehalten bleiben. Ist halt nicht nur ein "dummes" Schaltgetriebe, wo man rein auf die Nm-Belastbarkeit des Materials achten muß, sondern hat auch eine intelligente, hydraulische und elektronische Getriebesteuerung ("Mechatronik"), was bedeutet, daß höchstwahrscheinlich auch eine SW-Anpassung für die Arbeitsbedingungen der Sensoren/Aktoren erforderlich wird. Ich glaube nicht, daß die VW-Entwicklungsabteilungen ihre Daten preisgeben werden, wo die Realisierung des DSG doch immerhin 150 Millionen Euro verschlungen hat. Zudem "badet" die Mechatronic (Steuergerät) in bis zu 140 Grad heißem Getriebeöl. Da kann ich mir denken, dass eine mechanische Mehrbelastung auch zu mehr Wärmeerzeugung führt. Und damit wird auch die Öltemp steigen - wie lange da dann die Elektronik mitspielt kann wohl keiner von uns beurteilen ... Gut, könnte man ja auch einen weiteren oder größeren Kühler montieren ... aber ob das alles so einfach ist - ich möchte das mal bezweifeln. Ich hab den Artikel über die Beschreibung wiedergefunden. Wenn man sich die Komplexität überlegt, dann mag eine Modifikation als aussichtslos erscheinen: Auszug: [color=yellow][i]Besonders zum Schutz der Halbleiter-Elemente des Hochleistungscomputers sorgt der extern am Getriebe angeflanschte Wärmetauscher unter jeder Betriebsbedingung für gesunde thermische Verhältnisse. Im Grundaufbau besteht die Mechatronik aus einem Steuergerät und einem sogenannten Schieberkasten mit zwölf Einzelsensoren (Sensor: setzt physikalische oder chemische Größe in elektrische Größe um) und Aktoren (Aktor: Schnittstelle zwischen elektrischer Signalverarbeitung und mechanischem Prozess). Im Detail ermittelt und managt das Mechatronik-Modul unter anderem die Daten zur Steuerung der Kupplungen, der An- und Abtriebswellen, der Kühlung, der einzelnen Gänge, der Drücke sowie verschiedener Sicherheitsstufen. Dazu dienen fünf Modulationsventile, fünf Schaltventile sowie eine Vielzahl von hydraulischen Schiebern. Die Getriebedaten werden vom Steuergerät über einen Stecker zur Kommunikation mit dem Fahrzeugbordnetz ausgetauscht, umgekehrt fließen Inforationen vom Fahrzeug und Motor über diese Schnittstelle in den Getrieberechner. Und zwar so perfekt, dass dieses Getriebe ...[/i][/color] Deshalb bin ich Aragamis Meinung: Wer das DSG mit mehr als den werksseitig angegebenen 350Nm belastet, der muß es halt als "Verschleißteil" betrachten und irgendwann (?) mal auf eigene Kosten (oder die des Tuners) erneuern lassen. [/QUOTE]
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