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Bremsscheiben vorne haben Riefen
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<blockquote data-quote="supergolf" data-source="post: 159724"><p>Die Bremsscheiben gehen zu VW und dann zu uns und wir müssen Stellung nehmen und wir sagen dann ihr wolltet diesen Guß haben wegen dem Geld und nicht wir. Also zahlt VW das von sich!</p><p></p><p></p><p>Mal info zu Höenschlag, quitschen und Bremsenpulsieren/Vibrationen im Lenkrad</p><p></p><p></p><p></p><p>Durch die hohe Temperaturbeanspruchung erfährt eine Bremsscheibe starke Verformungen, wogegen konstruktive Vorkehrungen getroffen werden müssen.</p><p></p><p>Die Wärmeausgleichsnut (Einstich) zwischen Topf und Scheibe dosiert den Wärmeübergang zwischen Reibring und Scheibentopf.</p><p></p><p> <img src="http://img115.imageshack.us/img115/2169/schirmungdepropertyoriget9.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p></p><p>Wenn sich die Bremsscheibe aufgrund hoher Temperatureinflüsse verzieht, wird von der Schirmung gesprochen. Das nebenstehende Bild zeigt, wie eine solche Bremsscheibe dann aussieht. Diese Verformung kann zum Rubbeln der Bremse führen. Der Bremsen- und Fahrzeughersteller führt eine große Anzahl von Versuchen durch, um durch geeignete Materialauswahl dieses Verhalten weitgehend zu minimieren. Falsche, nicht optimierte Bremsbeläge können die Auswaschungen verstärken und damit die Gefahr des Rubbelns erhöhen. Unter Rubbeln wird das periodische Auftreten von Bremskraftschwankungen trotz konstanter Betätigungskraft verstanden. Rubbeln ist in Form von Bremspedalpulsieren und/oder Lenkrad- oder Karosserieschwingungen wahrnehmbar. Es handelt sich um niederfrequente Schwingungen, die körperlich wahrnehmbar sind im Gegensatz zu Geräuschen, bei denen es sich um hochfrequente Schwingungen handelt, die akustisch wahrnehmbar sind.</p><p></p><p>Die Ursache für das Rubbeln der Bremse ist oft auf mehrere Faktoren zurückzuführen:</p><p></p><p> * Auswaschungen</p><p> * Änderungen der Scheibendicke über den Scheibenumfang</p><p> * Verzogene oder falsch montierte Bremsscheibe</p><p> * Verzogene oder deformierte Radnabe</p><p> * Fett zwischen Bremsscheibe und Radnabe</p><p></p><p>Viele Fehler werden beim Austausch der Bremsscheiben gemacht, aber auch der Einbau von Bremsbelägen ohne ABE kann zu Problemen führen. Bremsscheiben touchieren während der ungebremsten Fahrt den Bremsbelag. Diese Berührung führt auf Dauer zu Auswaschungen auf dem Reibring der Bremsscheibe.</p><p></p><p>Bremsenrubbeln hat gewöhnlich seine Ursache in der Dickentoleranz zwischen Innen- und Außenfläche der Bremsscheibe. Überschreitet der Dickenunterschied einen Wert von 0,015 mm, spürt der Fahrer ein immer stärker werdendes Pulsieren im Bremspedal. Durch die Überschreitung der zulässigen Sollwerte können Bremsscheiben schon ab Werk einen Seitenschlag (Planschlag) von über 0,1mm aufweisen. Während der ersten paar tausend Kilometer Fahrstrecke vergrößert sich die Dickentoleranz in der Bremsscheibe und kann von den stark vorgespannten Radlagern - die heute bei Fahrzeugen Standard sind - nicht mehr kompensiert werden. Die Folge: Bremsenrubbeln.</p><p></p><p>Der Planschlag bildet sich auf der Oberfläche der Bremsscheibe als Hoch- und Tiefpunkte aus. Bei normal starkem Bremsen erreichen die Hochpunkte den Bremsklotz früher als die Tiefpunkte und werden somit stärker abgeschliffen. Dadurch entstehen Dickenunterschiede der Bremsscheibe. Die Bremskräfte variieren zwischen den dicken und dünnen Stellen und drücken den Bremszylinder vor und zurück. Diese Bewegungen übertragen sich durch das hydraulische System bis auf das Bremspedal, das zu pulsieren beginnt.</p><p></p><p>Ungleiche Bremskräfte verursachen zusätzlich unterschiedliche Erwärmung der Bremsscheiben und damit noch mehr Seitenschlag. Dadurch vibriert das Bremspedal stärker und der Fahrer reklamiert das Bremsrubbeln in der Werkstatt.</p><p></p><p>Ein geringer Planschlag ist Voraussetzung für das Einhalten der Dickentoleranz und die Vermeidung von Reklamationen aufgrund von vibrierenden und pulsierenden Bremsen. Für nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit liegt der größte Ausgabenblock für Garantieleistungen bei der Bremse.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="supergolf, post: 159724"] Die Bremsscheiben gehen zu VW und dann zu uns und wir müssen Stellung nehmen und wir sagen dann ihr wolltet diesen Guß haben wegen dem Geld und nicht wir. Also zahlt VW das von sich! Mal info zu Höenschlag, quitschen und Bremsenpulsieren/Vibrationen im Lenkrad Durch die hohe Temperaturbeanspruchung erfährt eine Bremsscheibe starke Verformungen, wogegen konstruktive Vorkehrungen getroffen werden müssen. Die Wärmeausgleichsnut (Einstich) zwischen Topf und Scheibe dosiert den Wärmeübergang zwischen Reibring und Scheibentopf. [img]http://img115.imageshack.us/img115/2169/schirmungdepropertyoriget9.jpg[/img] Wenn sich die Bremsscheibe aufgrund hoher Temperatureinflüsse verzieht, wird von der Schirmung gesprochen. Das nebenstehende Bild zeigt, wie eine solche Bremsscheibe dann aussieht. Diese Verformung kann zum Rubbeln der Bremse führen. Der Bremsen- und Fahrzeughersteller führt eine große Anzahl von Versuchen durch, um durch geeignete Materialauswahl dieses Verhalten weitgehend zu minimieren. Falsche, nicht optimierte Bremsbeläge können die Auswaschungen verstärken und damit die Gefahr des Rubbelns erhöhen. Unter Rubbeln wird das periodische Auftreten von Bremskraftschwankungen trotz konstanter Betätigungskraft verstanden. Rubbeln ist in Form von Bremspedalpulsieren und/oder Lenkrad- oder Karosserieschwingungen wahrnehmbar. Es handelt sich um niederfrequente Schwingungen, die körperlich wahrnehmbar sind im Gegensatz zu Geräuschen, bei denen es sich um hochfrequente Schwingungen handelt, die akustisch wahrnehmbar sind. Die Ursache für das Rubbeln der Bremse ist oft auf mehrere Faktoren zurückzuführen: * Auswaschungen * Änderungen der Scheibendicke über den Scheibenumfang * Verzogene oder falsch montierte Bremsscheibe * Verzogene oder deformierte Radnabe * Fett zwischen Bremsscheibe und Radnabe Viele Fehler werden beim Austausch der Bremsscheiben gemacht, aber auch der Einbau von Bremsbelägen ohne ABE kann zu Problemen führen. Bremsscheiben touchieren während der ungebremsten Fahrt den Bremsbelag. Diese Berührung führt auf Dauer zu Auswaschungen auf dem Reibring der Bremsscheibe. Bremsenrubbeln hat gewöhnlich seine Ursache in der Dickentoleranz zwischen Innen- und Außenfläche der Bremsscheibe. Überschreitet der Dickenunterschied einen Wert von 0,015 mm, spürt der Fahrer ein immer stärker werdendes Pulsieren im Bremspedal. Durch die Überschreitung der zulässigen Sollwerte können Bremsscheiben schon ab Werk einen Seitenschlag (Planschlag) von über 0,1mm aufweisen. Während der ersten paar tausend Kilometer Fahrstrecke vergrößert sich die Dickentoleranz in der Bremsscheibe und kann von den stark vorgespannten Radlagern - die heute bei Fahrzeugen Standard sind - nicht mehr kompensiert werden. Die Folge: Bremsenrubbeln. Der Planschlag bildet sich auf der Oberfläche der Bremsscheibe als Hoch- und Tiefpunkte aus. Bei normal starkem Bremsen erreichen die Hochpunkte den Bremsklotz früher als die Tiefpunkte und werden somit stärker abgeschliffen. Dadurch entstehen Dickenunterschiede der Bremsscheibe. Die Bremskräfte variieren zwischen den dicken und dünnen Stellen und drücken den Bremszylinder vor und zurück. Diese Bewegungen übertragen sich durch das hydraulische System bis auf das Bremspedal, das zu pulsieren beginnt. Ungleiche Bremskräfte verursachen zusätzlich unterschiedliche Erwärmung der Bremsscheiben und damit noch mehr Seitenschlag. Dadurch vibriert das Bremspedal stärker und der Fahrer reklamiert das Bremsrubbeln in der Werkstatt. Ein geringer Planschlag ist Voraussetzung für das Einhalten der Dickentoleranz und die Vermeidung von Reklamationen aufgrund von vibrierenden und pulsierenden Bremsen. Für nahezu alle Fahrzeughersteller weltweit liegt der größte Ausgabenblock für Garantieleistungen bei der Bremse. [/QUOTE]
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